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Wie stark wollen wir Schüler noch überfordern? 13. Januar 2010

Posted by kikrisenf in Uncategorized.
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Die Schule soll immer mehr Informationen, Lebenshaltungen und Ideologien an die Schüler weitergeben.
Heute sind wir soweit, dass Sekundarschüler (Sek A) am Ende ihrer Schulzeit noch nichts von Dreisatz oder von Physik gehört haben.
Das sind Basics um sich im Leben zurechtzufinden.

Es ist nicht möglich, neuen Schulstoff in den Unterricht einzubauen, ohne Altes rauszuschmeissen.

Da sollen die Schüler mit Theorien „gesunder Ernährung“, “ nachhaltiges Handeln“ etc. abgefüllt werden.
Es ist ja auch egal, dass sowieso niemand genau weiss, was gesunde Ernährung ist.
Jeder hängt seiner eigenen Philosophie nach.
Für mich z. Bsp. ist das gesund, das mir schmeckt. Ernährungsberater werden einen Schock bekommen: ich dürfte zu viel Kohlenhydrate, viel zuviel Fett und als Ausgleich zu wenig Vitamine zu mir nehmen.

Egal, mir schmeckts und gesund bin ich auch.

Heute konnte man im Gratisblatt 20Minuten die neueste Idee lesen:
Glücklich-Sein soll Schulfach werden.

Drei Grossräte der Grünen fordern dies in einem am Dienstag eingereichten Vorstoss vom Regierungsrat.

Es gehe nicht um eine «Zuckerguss-Pädagogik». Der Umgang mit dem Glück sei jedoch eine Lebenskompetenz, die jungen Menschen vermittelt werden müsse, begründen die Grünen ihr Anliegen.

Glück ist eine anspruchsvolle Angelegenheit

Glück sei eine «anspruchsvolle Angelegenheit». Bei Schülern und Lehrpersonen habe die Schule «immer weniger das Image eines Glückbringers». Wer glücklich sei, bringe in der Schule und am Arbeitsplatz eine höhere Leistung.

Gibt es schon einen offiziellen Weg um glücklich zu sein?

Glück ist gemäss den Grünen Aargauer Grossräte eine anspruchsvolle Angelegenheit. Zu anspruchsvoll, dass wir dummes Stimmvieh damit selber umgehen können?
Wollen mir offizielle Stellen beibringen, wie ich glücklich werden kann?
Wird auch definiert, was glücklich sein heisst?
Weiss ich das nicht selber?
Gibt es da schon eine ISO- oder DIN-Norm.

Wann kommt die Glück-Beratungsstelle?

Ist es Zufall, dass Grüne Politiker schon wieder Kindermädchen spielen wollen?

Mehr zu den neuesten Schnapsideen in der Schule finden Sie bei sackstark

keine Weihnachtslieder in der Schule 19. Dezember 2009

Posted by kikrisenf in Uncategorized.
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«Stille Nacht, heilige Nacht» ist den Schulen nicht genehm

Heute wussten der Tagesanzeiger und der Landbote zu berichten:

Das Volksschulamt will keine religiösen Gefühle verletzen. Deshalb wollen Richtlinien nicht, dass muslimische Kinder Weihnachtslieder über Gottes Sohn Jesus singen müssen.

Stille Nacht, heilige Nacht»: Überall ist das klassische Weihnachtslied zu hören – ausser an den Schulen im Kanton Zürich. Dies will zumindest das Volksschulamt. Es hat Richtlinien erlassen, «um auf die religiösen Gefühle andersgläubiger Kinder gebührend Rücksicht zu nehmen», wie es in den Bestimmungen heisst. Sonderregelungen für andersgläubige Schüler soll es zwar nicht geben, doch damit will der Kanton die religiöse Freiheit respektieren, wie der «Landbote» heute schreibt. Weiter schreibt das Volksschulamt vor: «Von der aktiven Teilnahme an Handlungen und Liedern mit religiösen Inhalten – um Beispiel solchen, die Jesus als Gottes Sohn bezeichnen – soll abgesehen werden.»

Sind es nicht solche anpasserischen Entscheide „unserer“ Behörden, die die Leute sauer machen?
Sind solche Machenschaften ein Grund für das Ja zur Minarettinitiative?
Vielleicht….

In der Winterthurer Tageszeitung der Landbote schiebt die Regierungsrätin und Bildungsdirektorin Regina Aeppli die Schuld für die Irritation der Bevölkerung der Presse zu.
Ein komisches Staatsverständnis: kaum nimmt die Presse mal ihre Aufgabe wahr, schon ist sie am Inhalt der Meldung Schuld.
Liebe Frau Aeppli: Sie sind Schuld an der Misere, denn Sie haben so ein blödsinniges Gesetz gemacht.
Früher war es mal so, dass der Überbringer einer schlechten Nachricht geköpft wurde.
Diesbezüglich haben wir gar nichts dazugelernt.

Warum nur hat man früher nicht auch auf Atheisten Rücksicht genommen und Weihnachtslieder mit Religionsbezug verboten?

Vielleicht, weil Atheisten nicht so Mimöschen wie Theisten (Gläubige) sind und die Andersartigkeitenen von Gläubig akzeptieren.

Schüler unter Gruppendruck 15. Dezember 2009

Posted by kikrisenf in Uncategorized.
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«Rauchen gehört in die Hippie-Zeit»

Bülach – Diese Klasse könnte man für eine Antiraucherkampagne einsetzen: Sämtliche 16 Schüler und Schülerinnen der dritten Sek-A-Klasse im Bülacher Schulhaus Hinterbirch sind überzeugte Nichtraucher.

Wow, der Tagi wird ehrlich: Antiraucherkampagne
Wer hätte das gedacht….

Weil sowieso niemand raucht oder gedenkt, damit anzufangen, ist es für die Klasse kein grosser Aufwand, beim «Experiment Nichtrauchen» mitzumachen. Bei diesem Projekt, das von der Arbeitsgemeinschaft Tabakprävention Schweiz organisiert wird, können Schulklassen des 6. bis 9. Schuljahres Reisegutscheine gewinnen, wenn sie während eines halben Jahres keinen Tabak konsumieren – weder in Form von Zigaretten, Kau- oder Schnupftabak noch mit einer Wasserpfeife. In der Kategorie A müssen sämtliche Schüler rauchfrei leben, in der Kategorie B sind zehn Prozent Raucher zugelassen.

Nichtrauchen ist eine positive Sache, so scheinen es die Organisationen des «Experiment Nichtrauchen» zu sehen.

Wieso beginnen Jugendliche denn überhaupt mit dem Nikotinkonsum, obwohl in der Biologiestunde Raucherlunge, Kreislauferkrankungen und Kehlkopfkrebs als Folgen des Rauchens ausführlich behandelt wurden? Obwohl vorgerechnet wurde, dass man sich mit dem gesparten Geld nach fünf Jahren ein Auto kaufen könnte? «Es ist wohl ein gewisser Gruppenzwang», mutmasst Sekschüler Danijel.

Gruppenzwang ist ganz sicher richtig.

Mitschüler werden doch von ihren Klassenkameraden unter Druck gesetzt, nicht zu Rauchen.

Sonst wäre es nix mit den schönen Reisegutscheinen.